Up and down in San Francisco…

…mit definitiv mehr Ups! Zwar ist San Francisco nach amerikanischen Standards sicherlich keine all zu große Stadt, doch beim Erkunden zu Fuß legt man doch schon auch einige Höhenmeter zurück. Da kam der gemütliche walk entlang der Piers bis zum Fishermans Warf gerade recht. Zudem gab’s hier auch immer wieder Gelegenheit für ein kleines Päuschen bei Bubba Gump Shrimp im Pier 39, dem Schauspiel der Seehunde oder nem kühlen IPA. Zur Abwechslung ging’s dann auch mal mit den berühmten Cable Cars aufwärts (und teils abenteuerlich abwärts). Das klingt alles nach den typischen Touristenattraktionen der Stadt. Ist auch so, aber zur Zeit scheint nicht all zu viel los zu sein, was uns die Möglichkeit gibt auch beliebte und viel besuchte Orte in Ruhe zu genießen.

Ich weiß schon gar nicht mehr welchen Wochentag wir gerade haben, aber jedenfalls waren wir gestern mit Geiger und seinem Hund Kabi am Lands End. Klingt wenig einladend, ist dafür aber umso schöner! In dem Park an der Küste eröffnet sich ein wunderbarer Blick auf DAS Wahrzeichen der Stadt – Die Golden Gate Bridge. Für die Einheimischen übrigens gar nicht mal so ein starkes Identifikations-Symbol, da sie von der Stadt aus meistens gar nicht zu sehen ist. Im Gegensatz zum Sutro Tower, dem Pendant zum Stuttgarter Fernsehturm. Die eher kümmerlichen Überreste der Hippies gibt’s noch in der Haight Street zu sehen. Leider ohne obligatorisches Batik Shirt ging’s noch zu den Painted Ladies mit nem tollen Blick über die Stadt bei untergehender Sonne (um halb 5!).

Heut gab’s noch ein absolutes Highlight. Wir sind raus ins Silicon Valley vorbei an Menlo Park (Facebook), Palo Alto (die Wiege des modernen Computers) nach Mountain View zu Google und Waymo gefahren. Dort arbeitet Tobi, den wir beide schon aus unserer Schulzeit kennen. Als Besucher durften wir mit ihm eine Testfahrt in einem autonomen Fahrzeug machen. Wie in einem Science Fiction Film jedoch so real wie es nur sein kann fuhren wir wie von Geisterhand gesteuert durch die Kleinstadt. Teilweise musste das Fahrzeug ziemlich komplexe Situation lösen. Und was soll ich sagen, wir kamen sicher und wohlbehalten wieder am Google Campus an. Sichtlich beeindruckt mussten wir uns erst ein mal in der Google Kantine stärken. Vom Sushi Förderband bis zum Pizza Holzofen gibt’s hier praktisch alles, selbstverständlich auch vegan. Tobi nennt das “Vollpension”, denn eine Kasse sucht man vergebens. Ach ja, Kaffee gibt’s natürlich auch – UMSONST. Und er wird einem auch noch von der freundlichen Mitarbeiterin zubereitet (wenn man sich nur dumm genug anstellt)…tja, heaven is a place on (google) earth!

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