Mal raus zu fahren nach Coney Island war zwischendurch eine angenehme Abwechslung. Die ständigen Sirenen und hupenden Autos sind wir Krautbauern ja doch nicht gewohnt. Da die Freizeitparks Ende Oktober schließen war’s sicherlich nochmal etwas ruhiger, sodass wir auf den letzten Stationen komplett alleine in der U-Bahn saßen. Nur das schöne Wetter hat dann doch noch ein paar New Yorker an die lange Promenade gelockt. Am Abend war’s dann vorbei mit der Ruhe – wir waren auf dem Konzert der “Shout out Louds”.
An unserem letzten Tag in New York schlenderten wir noch einmal die 50th Avenue entlang, besuchten die National Library und durften am Rockefeller Centre das Schauspiel einer herrlich kitschigen Verlobung auf der Eislaufbahn erleben (passiert hier vermutlich jeden Abend). In “Raoul’s” aßen wir abends einen totally awesome Burger in fantastischer Atmosphäre und ließen uns dann noch wie die Motten in die Lichter des Time Squares locken.
Früh am Morgen ging’s very convenient mit “uber” zum JFK Flughafen und von dort ab nach San Francisco. Man spürt gleich die Atmosphäre Kaliforniens welche sich gerade von New York ziemlich unterscheidet. Es ist viel weniger hektisch, die Menschen sind freundlich, die Straßen sehr sauber und alles wirkt gepflegt und entspannt. Ein Eindruck der sich beim Spazieren durch den Mission District und beim Chillen im Dolores Park verstärkt. Hier lässt es sich aushalten…