From Hawaii to Niseko

To our English speaking friends: The English version is below the German text. Have fun!

INTRO

Mittlerweile längst im Holy Land of Pow angekommen wurde es nach 11 Tagen Skifahren am Stück „endlich“ mal wieder Zeit für einen Rest Day und Gelegenheit um euch die schon versprochenen Geschichten aus Hawaii und Sapporo nachzuliefern. Und das ist auch nur deshalb möglich, weil der Kamiyuki (Gott des Schnees – möglicherweise frei erfunden aber immerhin analog zu Kamikaze –göttlicher Wind) beschlossen hat, gestern ein klein wenig nachzulassen. Zudem flehen unsere alten Knochen (Steffen führt dieses Ranking nun überraschend an, da er auf 45 geschätzt wurde) um Gnade und Erholung, aber spätestens morgen wird es wieder heißen: „Shut up legs!“

HAWAII

Nach unserer Zeit in Nordamerika entschieden wir uns also für eine kleine Auszeit unserer Auszeit auf Big Island, Hawaii. In einer wirklich authentischen Unterkunft bei Jeremiah, unserem erwartet entspannten Host, lebten wir in Hilo auf der Ostseite der tatsächlich großen Insel. Schon bei der Fahrt dorthin nach unserer Landung im westlich gelegenen Kona wurden wir von der vielfältigen und abwechslungsreichen Natur und Landschaft dieser Insel überrascht. Während der westliche Teil trocken und teils karg mit gigantischen Lavafeldern erscheint, durchfährt man im Osten der Insel dichte Regenwälder, raue Steilküsten und ständig wechselnde Bedingungen mit starkem Wind und heftigen Regenschauern. Das Zentrum der Insel ist geprägt von den hohen Vulkanen und dementsprechend erneut komplett anderen klimatischen Verhältnissen. Gleich an mehreren Abenden versuchten wir unser Glück am Stargazing am Mauna Kea teilzunehmen. Der 4205m hohe, inaktive Vulkan ist Standort für zahlreiche Observatorien, da aufgrund der Höhe, der gleichzeitigen Reinheit der Atmosphäre und nur geringer störender Beleuchtung der Insel optimale Bedingungen zum Betrachten der Sterne herrschen. Bedauerlicherweise wurde die Stimmung und Sicht durch Wolken und Regenschauer getrübt, jedoch erlebten wir zuvor zumindest einen geradezu kitschig romantischen Sonnenuntergang. Wie auf den Bildern zu sehen lag auch vereinzelt Schnee auf den Gipfeln, doch wir entschieden uns von unserem ambitionierten Vorhaben abzusehen, unser Material zu schonen und lieber nicht auf den rauen Lavafelsen herumzurutschen. Unsere Tage auf Hawaii verbrachten wir insgesamt äußerst entspannt, teils in der Hängematte, teils bei kleinen Ausflügen zum Green Sands Beach, dem Volcano National Park, dem traumhaften Makalawena Beach oder auch der Kiholo Bay, wo ich das Glück hatte ein wenig mit einer Meeresschildkröte zu schwimmen. Übrigens ebenfalls sehr entspannte Zeitgenossen. Der mit Abstand anstrengendste Teil unseres Aufenthalts war der Aufstieg zum Mauna Loa. Übersetzt bedeutet der Name völlig zu Recht „langer Berg“. Einmal mehr spürten wir die heftigen Unterschiede der angenehmen Bedingungen auf Meereshöhe und den mit erheblich erhöhter Anstrengung verbundenen Verhältnissen bei Höhen über 3000m, welche hier nur wenige Kilometer voneinander entfernt liegen. Eine überaus lobende Erwähnung wert sei auch die Hawaiianische Küche! Egal ob riesige Blueberry Pancakes, lecker Fisch und exotische Cocktails im Pinapples oder das landestypische Poke – wir waren begeistert! Der letzte Tag unseres Aufenthaltes bot nochmals mit absoluten Highlights auf. Wir besuchten die die Akaka Falls in tropischen Regenwäldern gelegen und das beeindruckende Vaipio Valley, ein recht abenteuerlich zu erreichendes, abgelegenes Tal welches sich in einem malerischen Black Sand Beach zum Meer öffnet. Und zum Einbruch der Nacht besuchten wir dann auch noch den aktiven Lavastrom der seit ca. 35 Jahren im Süden der Insel zeitlupenartig ins Meer fließt. Für uns beide ein ziemlich überwältigendes Naturereignis, welchem man bis auf wenige Zentimeter nahe kommen kann. Möglicherweise auch ein wenig zu nahe…

SAPPORO

Zu moderaten Zeiten ging‘s vom winzigen Flughafen in Kona recht entspannt weiter über Tokyo nach Sapporo. Mit den üblichen Strapazen unseres zusätzlichen Skigepäcks erreichten wir spät abends unser nettes Hostel im tief verschneiten Sapporo, glücklicherweise in fußläufiger Nähe zum Hauptbahnhof. Trotz unserer mehrstündigen Reise und dem Zeitzonen bedingten Verlust eines ganzen Tages ergaben sich gleich am ersten Abend nette Bekanntschaften mit anderen Reisenden in unserer Unterkunft und so erkundeten wir eben gleich mal die nahegelegene Kneipenlandschaft. Hauptsächlich geschah dies selbstverständlich nur um die Auswirkungen des Jetlags schnellstmöglich und optimal zu minimieren. Im Vorfeld hatten wir keine großen Pläne für unseren Aufenthalt in Sapporo, hatten aber einen gewissen Puffer eingeplant, da unklar war, wie lange die notwendige Übersetzung unsere Führerschein beim JAF, dem japanischen Pendent des ADAC, dauern würde. Unsere schlimmsten Befürchtungen wurden jäh zerschlagen, da der ganze Prozess dann doch nur wenige Stunden in Anspruch nahm. So ergab sich für uns anschließend genug Zeit die Stadt ein wenig zu erkunden und für Steffen, der ja zum ersten Mal in Japan ist und sichtlich beeindruckt von der typisch japanischen Reizüberflutung war, sich behutsam zu akklimatisieren. Erste kulinarische Experimente: Takoyaki –teuflisch heiße, aber sehr leckerere Teigbällchen mit Oktopus Füllung – und am Abend Schlange stehen am Ramenya und Wettschlürfen mit den einheimischen Nebensitzern. Am nächsten Tag MUSSTEN wir natürlich herkunftsbedingt das Biermuseum der örtlichen Brauerei besuchen und selbstverständlich sämtliche hergestellte Sorten fachmännisch beurteilen. Sichtlich entspannt war ich daher beim spontanen „Bewerbungsgespräch“ im Büro des Architekten Hiromichi Kaneda, welches wir zufällig entdeckten und bei dem ich mich im hauseigenen Café angeregt mit ihm über seine Projekte, den „geschätzten“ Kollegen Igarashi Jun San und sein, offenbar auch in Japan standesgemäßes, in Stuttgart gefertigtes Automobil unterhalten habe. Wenn auch nicht absichtlich geplant, war ich selbstverständlich dennoch vorbereitet auf eine solche Situation und so tauschten wir in legendärer japanischer Manier unsere Visitenkarten aus. Das anschließende Gruppenfoto war obligatorisch.

Zum Leidwesen von Steffen ging‘s architektonisch weiter, denn wir trafen uns am Abend mit meinem ehemaligen Arbeitskollegen/Leidensgenossen aus meiner Zeit bei Igarashi San. Auch ihm gelang die Flucht aus Alcatraz und gemeinsam schwelgten wir in immer noch unglaublichen Erinnerungen an die Erlebnisse in Saroma. Ich denke auch Steffen kam derweil auf seine Kosten, denn wir dinierten in einem authentischen und sicherlich untouristischen Jingisukan Restaurant im 10ten Stock in Downtown mit Blick auf ein glitzerndes Riesenrad – auf dem Dach eines weiteren Hochhauses. Erster Vorgeschmack auf Tokyo könnte man sagen. Anschließend ging‘s noch auf den einen oder anderen Sake in eine sehr gemütliche Izakaya. Das seltene Ereignis des Super Blue Blood Moon konnten wir ebenfalls bewundern, wenn auch nur sehr kurz.

NISEKO

Am nächsten Tag ging es dann schon weiter, mit unserem neuen Gefährt; fast selbstverständlich ein Toyota Corolla, im japanischen Linksverkehr und glücklicherweise mit Allrad Antrieb ausgestattet, nach Kutchan, welches wir nach anfänglichen navigatorischen Schwierigkeiten (plötzlich standen wir vor einer meterhoch zugeschneiten Passstraße) auch erreichten. Hier bezogen wir unsere Unterkunft für die nächsten Wochen, ein gemütliches, nagelneues Apartment in der Größe unseres geliebten Campers, jedoch mit den zusätzlichen, obligatorischen japanischen Annehmlichkeiten wie der vollautomatischen Toilette mit beheiztem Sitz, tausend lustigen Knöpfen und wunderbarem Wasserspiel. Einzig, die noch in Sapporo vorhandene Geräusche Box fehlt. Dafür gibt’s aber eine sprechende Badewanne. Hier unbedingt zu erwähnen ist der nahegelegene 100 Yen Shop (ein Euro Laden; eigentlich nur 75 Cent) welcher uns erlaubt für kleines Geld das traute Heim schöner zu gestalten. Ein schwäbischer Traum. Endlich ging es dann das erste Mal für uns zum Skifahren auf japanischem Boden. Ein langjähriger Traum ging damit in Erfüllung und ein weiterer wesentlicher Bestandteil dieser Reise konnte nun beginnen. Unerwartet und durchaus überraschend geschah dies bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel, und das obwohl uns Frieda und Dorian doch hoch und heilig versprochen hatten, dass wir die Sonne auf Hokkaido niemals zu Gesicht bekommen werden. Angesichts der gigantischen Schneewände am Straßenrand waren wir doch sichtlich irritiert und zunächst skeptisch, was es mit diesem Ort hier auf sich hat. Aus heutiger Sicht würde ich sagen, dass es geradezu ein Glücksfall war, an unseren ersten beiden Tagen Bedingungen zu haben, die es uns überhaupt erst ermöglichten so etwas wie einen Überblick oder eine Orientierung im Gebiet zu erhalten. Ein Umstand der der überwiegenden Mehrheit der Besucher verwehrt bleibt. Darüber hinaus hatten wir dadurch auch das Glück den erhabenen Yotei-san, den prägenden Vulkan der Region, in seiner vollen Schönheit bei herrlichem Wetter und stimmungsvollem Abendlicht bestaunen zu können. Sollten wir nochmals vergleichbare Bedingungen erleben wäre es eine prägende und fordernde Aufgabe diesen ehrbaren Gipfel zu besteigen.

Unsere ersten Tage hier in Niseko ließen wir bei moderaten Bedingungen gemütlich angehen. So hatten wir auch Zeit nahegelegene Onsen zu besuchen oder zu weitaus angenehmeren Zeiten als in Deutschland den Superbowl oder vorolympische E-Sport Games zu verfolgen. Schließlich kann man hier auch ohne weiteres erst um 4 auf den Berg gehen, da die Lifte unter Flutlicht ja jeden Tag (!) bis um 8 in Betrieb sind. Die Wetterlage nutzen wir auch zu einer ersten kleine Skitour, die am Ende eher in eine Kicker Session mit überragender Szenerie überging. Auch für einen Besuch des Sapporo Snow Festivals war noch Zeit. Spektakuläre Schneeskulpturen, teilweise atemberaubend illuminiert und unzählige Foodtrucks mit japanischen Köstlichkeiten sowie ein überragender Besuch eines winzigen Fotoladens waren die Fahrt allemal wert. Am 8.2. war es dann endlich soweit – JAPOW! Unser erster Pow Day in Japan. Unbeschreiblich. Kurze Aufstiege zum Gipfel. Unverspurte freie Felder. Unbegrenzte Treeruns (eigentlich schauen nur noch die Baumkronen der Birken und Kirschen hervor). Täglich neuer, hüfttiefer, fluffy Pow.  Immer und immer wieder. Gefangen in einer Zeitschleife. In einer die nie langweilig wird. Gestern vermeldete der Schneebericht, dass dieses Jahr insgesamt bereits 12m Schnee in Niseko an der Talstation gefallen sind. Z W Ö L F. M E T E R. Nach vier incredible pow days in a row brauchten wir ne kleine Pause, doch der kurze Blick aus dem Fenster oder auf unser eingeschneites Auto verrät – es geht immer weiter. Schon morgen. Als wäre das alles nicht genug, habe ich vor ein paar Tagen auch noch entdeckt, dass der Klotz, ein alter Kumpel aus den SnoCo (Jugendausfahrt mit der Naturfreunde Schneesportschule Bezirk mittlere Alb) Tagen ebenfalls gerade hier in Niseko mit einer Gruppe gar lustiger Gesellen aus dem tiefsten Bayern verweilte. So gab es nach langer, langer Zeit ein Wiedersehen und wir konnten unsere Freude mit anderen Pilgern ins gelobte Land teilen. Während die lustige Truppe bereits wieder die Heimreise antreten musste freuen wir uns nun auf die Ankunft von Frieda und Dorian. Die beiden, die uns zu dieser ganzen Reise inspirierten, als wir sie vor zwei Jahren beim Tailgate Festival in Alaska kennenlernten!

 

INTRO

As usual, my translation of Matthias’ report is not accurate to the word but tries to follow his report roughly. Also I added some more details on the “Archicafe incident”.

So after a lot days of riding the holy Japow we finally had a rest day and a bit of time to write down some stories from Hawaii and Sapporo. It’s only possible as Kamiyuki (the god of snow, an invention by Matthias) decided to have a short break and give us some hours without fresh snow. But right now it is ON again and we’ll have some more awesome powder days.

HAWAII

After our time in Northern America we had a short break from our travels on Big Island, Hawaii. We stayed at Jeremiahs house, a very typical Hawaiian place near to Hilo on the eastern side of the indeed big island. Already on our way from Kona around the northern part of the island and then down to Hilo we were surprised by the diverse and varying nature and landscape of Big Island. The western part is very hot and dry with vast lava fields, the eastern part is home to huge rainforests and therefore a lot of rain. In the center of the island you find two huge old volcanoes, both over 4000m in height, and therefore another totally different climate. Over all the island has 11 of the 13 climate zones that can be found on our planet and you can travel through all of them in less than four hours with a car. Pretty impressive.

On several evenings we went to the observation center on Mauna Kea to the public stargazing event but unluckily we didn’t catch a clear night. The viewing conditions at Manua Kea are very rare, that’s why several astronomic facilities have installed huge telescopes on top of the inactive volcano. Although we didn’t get a good sight to the stars we saw a pretty amazing sunset on top of the mountain. As you can see on the pictures there was a bit of snow, but it was too little so we decided to leave our equipment in the car and didn’t ski on Hawaii. One open point that remains on the life-checklist. So we have to come back some day… Most of the days in Hawaii were pretty relaxed, hanging around in the hammock on Jeremiahs veranda or doing little tours to Green Sands Beach, Volcanoes National Park, Makalawena Beach or Kiholo Bay where we saw a lot of huge sea turtles chilling on the beach and some of them swimming. The most exhausting part was our hike to Mauna Loa, the smaller one of the two volcanoes in the center of the island. Hiking at over 3500m was pretty tough for us old guys.

On our last day on Hawaii we did (unintended!) the “Big Island in one day programme” and visited the Akaka Falls and the impressive Vaipio Valley which can only be reached via an adventurous 4×4-only road. After the sun had set we took some rental bikes to ride and hike to the active lava stream that flows in the direction of the sea. After an one hour walk over cold lava we came very close to the active stream. Nothing but your own reasonability holds you from actually stepping ON the lava… The floor literally is lava.

SAPPORO

At the next day we took a flight from the very small Kona Airport via Tokyo to Sapporo. Late in the evening after a short walk from the station we arrived at our nice little hostel. Despite the long flight and the loss of a whole day due to different time zones, we met some guys in the hostel and went out with them for a little bar trip.

We didn’t have big plans for Sapporo and quite a lot of time because we didn’t knew how long the translation of our drivers licenses would take. So we went to the JAF on the first morning and surprisingly the translation was finished within one hour. That gave us some relaxed time to check out the city and enjoy all the new and weird impressions that Japanese cities have to offer. The first gastronomic impressions were: Takoyaki (very hot but very tasty dumplings filled with octopus) and a visit to a small Ramenya in which we ordered on a machine. We ordered “blue”, as everything was written in Japanese, but it worked out well and so we had very delicious ramen sitting there as the only two foreigners between all the Japanese guys.

On the next day – due to our German origin – we HAD TO visit the Sapporo Beer Museum. Of course the first brewmaster of the Sapporo brewery was from Germany. They also have a beergarden there that is called “Biergarten”. And of course we had to taste all the beers they are brewing and our conclusion is: Sapporo brewery brews some good beer! On our way back to the hostel Matthias had to stop by the “Archicafe” which turned out to be a café within the office of the architect Hiromichi Kaneda. Mister Kaneda himself was sitting at the café and so Matthias had a very interesting and intense discussion with him about architecture, about his former boss on Hokkaido and about the car of mister Kaneda, a Porsche, made in Stuttgart. Of course the the whole conversation was hold in a mixture of bad English on the one side, bad Japanese on the other side and Google Translate in the middle. My favourite moment was when Mr Kaneda started to type a sentence and for a short moment the translator showed “I love you”, before turning into a more normal sentence. Oh Japan! Of course there was a very ritually exchange of business cards and we made an obligatory photo (see above).

In the evening we met a former colleague of Matthias and he took us to a very authentic Japanese Jingisukan restaurant in the 10th floor with a nice view over downtown Sapporo.

NISEKO

On the third day in Sapporo we got hour new rental car – of course a Toyota – and drove to our new home for the next weeks. After a short adaption phase to driving on the left side and an unintended route change due to a closed road we arrived safely in Kutchan and moved into our brand new appartement. It has the size of the RV in Canada, but with a few more amneties like electricity, wifi, a heated toilet seat and a talking and fully automatic bath tub. Only the sound module on the toilet that we had in Sapporo is missing. As we obviously were the first guests in the appartement, there were some basics missing but we found a pretty decent 100yen-store to buy all the stuff we need for almost no money. The dream of every Swabian!

Finally we went to the mountains to go snowboarding for the first time in Japan. A long dream came true. Surprisingly we didn’t see any clouds in the sky and had a very rare bluebird on our first day. And that despite Frieda and Dorian promised us, that we won’t see the sun during our time on Hokkaido. So we were a bit sceptical what this magical place would turn out to be in the next days. The good thing is: We could get a good overview over the whole Niseko United ski area which would not be possible on a regular snowy day. And we had an amazing view of Yotei-san, a 1900m high, nearly perfect shaped volcano. If we’ll have conditions like that again, we probably will try the very strenous hike up to the volcano. As the snow kept missing and the sun kept shining, we had some time to checkout some onsen in the area and also we didn’t miss anything on the mountain while watching superbowl and some pre-olympic StarCraft matches. As the ski area has “nighta” (night skiing with floodlit slopes) every day it is no problem to sleep long on a day with “bad” conditions (which means sunshine) and then go up the hill for some hours in the evening. During the good weather period we also did a very small ski tour and found a nice kicker that was build next to a huge bridge. So we killed some time by shooting a few videos at the kicker. Seven days after our arrival the snow finally came back and we had our first day with JAPOW. Finest fluffy powder. Not comparable to anything else on the world (I guess). Short hikes, untracked powder fields, tree runs through huge cherry trees, waist deep powder every day. Again and again and again. It didn’t stop snowing for the last seven days. The ytd snowfall at Niseko base is now over 12m, on the top over 15m. After four incredible pow days we needed a short break for our legs. But a quick look to our buried car says: There are another 30cm waiting for us. Tomorrow. And the next day. And the day after that.

Funny thing: Matthias met an old friend from his time at the ski club in Germany (the club is called “Naturfreunde Schneesportschule Bezirk mittlere Alb”, have fun with pronouncing that!). Bastian was here with a group of six very funny guys from Bavaria (one of them guessed my age to 45; but in my defence: he is waaaay older than the guy who guessed that Matthias is 38) and so we went to the hills with them for a few days. They showed us some good spots at Rusutsu and we showed them the good spots in Niseko. While these guys are already back in Germany we’re now looking forward to the arrival of Frieda and Dorian. They did a ski-world-travel-thing for a whole year two years ago and they inspired us to do our little trip…