Revelstoked

INTRODUCTION INTO DENGLISH

Some of our new friends from Canada and around the world pointed out we should translate or at least write parts of our blog in english. So I’m trying my best to translate all that weird stuff Matthais wrote. To continue in English, press 1 (or scroll down almost to the end of the post).

HELISKIING

Kinder wie die Zeit vergeht… Ihr könnt euch nicht vorstellen wie „anstrengend“ unsere Auszeit ist… man kommt gar nicht mehr hinterher mit bloggen…

Wie versprochen möchte ich euch aber natürlich noch erzählen, wie‘s beim Heliskiing war. Zwei Tage vor euch war bei uns schon Bescherung und wir ließen uns am frühen Morgen des 22. Dezember vom Shuttle des Eagle Pass Heli Operator abholen. Am Tag zuvor hatten wir uns ein wenig geschont, zudem hatte es heftig geschneit und nun verhießen die ersten Sonnenstrahlen in Revy bereits Gutes. Selbstverständlich ging es los mit Training und Einweisungen – schon fast Routine, da wir selbiges ja schon in Alaska durchgemacht haben. Natürlich ist es aber immer gut, das Wissen um die alpinen Gefahren zu erneuern und aufzufrischen und hier und da gibt‘s eben doch Unterschiede im Umgang mit dem Heli oder eher regionalen Gefahren wie den berüchtigten Tree Wells. Dann ging‘s aber los mit Trevor, unserem Guide und zwei Jungs aus Utah, die aus Gründen des Schneemangels nach Canada geflohen waren und mit uns die Gruppe bildeten. Tja, auch wenn es der Orange Rocket Man nicht wahrhaben möchte, aber in den in den amerikanischen Rockys glaubt wohl seit diesem Jahr auch der letzte Republikaner an die Folgen des Global Warming; „Yeehaw!“. Am Eagle Pass herrschten allerdings solide -14°C, perfekte Bedingungen für fluffy pow pow also, und bei strahlendem Sonnenschein und nahezu wolkenlosem bluebird auch überaus angenehm zu ertragen. Einzig die etwas altersschwachen Akkus unserer GoPro hielten leider jeweils gerade so lange wie DJ Jörg einen Song anspielt (AdR: und Matzes Ski auf der ersten Abfahrt), weshalb die digitale Ausbeute unseres Abenteuers etwas mager ausgefallen ist. Etwas schwieriger zu teilen, jedoch umso nachhaltiger sind die Eindrücke die wir bei den traumhaften tree runs, unfassbar tiefen und zeitlupenartigen Turns für immer abgespeichert haben. Wir haben es einfach nur genossen! Nach den ersten 4 Runs gab’s ein feines Süppchen zur Stärkung und dann einfach mal noch weitere 6 oder 7 uplifts (wir haben wirklich nicht mehr mitgezählt) um den wirklich krassesten Pulverschnee ever zu smashen. Ein Wahnsinns Erlebnis, komplett anders als das Big Mountain Skiinig in Alaska und einfach unbeschreiblich geil. Totally stoked und der rötlichen Abendsonne entgegen ging‘s im Heli zurück zur Lodge. Hach, Weihnachten ist doch was Gefühlsechtes!

WEIHNACHTEN

Apropos „gefühlsecht“ – Weihnachten so weit weg von zuhause war natürlich wieder mal ein wenig ungewöhnlich. Praktisch maximal entfernt von einander war es (für uns drei Greschners) quasi unmöglich mal kurz gemeinsam zu skypen. Umstände, wie sie aber auch andere Reisende in Revelstoke teilten, was dazu führt, dass man eben improvisiert und sich spontan aushilft. So luden uns Tina und Ines zu Glühwein und Plätzchen bei sich ein worauf wir uns mit traditionellem Christbaumloben revanchierten. Hierbei wurde an Heilig Abend auch gleich die Kapazität unseres RVs überprüft, da wir Drew uns Silvie ebenfalls dazu einluden unsere süddeutschen Traditionen kennenzulernen. Wie in Nordamerika üblich wurde Weihnachten dann eigentlich erst am 25ten gefeiert. Völlig unerwartet landeten wir auf der Party von Hayat und Rob, die aus Neuseeland und Holland stammend, ebenfalls weit weg von den Familien, Weihnachten feierten und daher beschlossen eben all diese Christmas Refugees einzuladen, die nicht zuhause mit Geschwistern und Eltern um den Baum sitzen und Blockflöten Gedudel anhören konnten. Merry Christmas!

NEW YEARS EVE

Zwischen den Jahren war dann eigentlich nicht viel los, beziehungsweise kann ich euch das eigentlich ersparen. Oder möchtet ihr davon hören, dass es so kalt wurde, dass wir den ein oder anderen Skitag nach einer Abfahrt für beendet erklärt haben oder auch zeitweise unsere Abwasserversorgung tiefgefroren wurde und wir hygienetechnisch (eh schon nicht unbedingt auf dem höchsten Niveau) ins dunkle Mittelalter zurückgeworfen wurden? Speaking of Mittelalter – zwar nicht die Pest, aber mindestens genauso todbringend hat uns dann auch noch der gemeine Männerschnupfen heimgesucht. Kurz vor Sylvester (AdR: Silvester vs. Sylvester) wurden wir dann aber doch noch mit ein paar nicen Powdays belohnt.

Den New Years Eve haben wir dann maximal kanadisch begonnen. Zusammen mit Rob, Hayat, Drew und Silvie ging‘s zur Gamenight des lokalen Hockeyteams – den Revelstoke Grizzlies! Im speziell ausgewiesenen Teil der Tribüne, dem „Beergarden“ gab‘s noch Plätze in der ersten Reihe. Somit waren wir mitten im Geschehen und ganz vorne mit dabei beim Bau der Beeramyd, dem eigentlichen Zweck des Events. Klar, kanadische Hymne gab‘s auch und Hockey wurde auch gespielt – übrigens gar nicht mal so schlecht. Die Stimmung war „ausgelassen“ und Steffen schwört hier den most Canadian moment ever erlebt zu haben, wovon er euch aber selbst berichten sollte. Nach dem Game ging‘s bereits ein wenig unkoordiniert über die kleine Zwischenstation im Bierhaus (heißt wirklich so) zu einer Party in einem random place mit random Schweden und einem spontanen Hot Tub Besuch. Weitere Details möchte oder muss ich euch aufgrund (altersbedingter!) Erinnerungslücken ersparen.

Das neue Jahr haben wir dann leider doch nicht wie geplant mit dem 30ten Skitag begonnen, sondern spontan entschieden nochmal zu den Halcyon Hotspring zu fahren um beim Schein des Vollmondes das Puzzle der vergangenen Nacht und die körperlichen Verspannungen zu lösen.

FAREWELL AND BIRTHDAY PARTY

Langsam dämmerte uns, dass sich unsere wunderbare Zeit in Revy irgendwann dem Ende zuneigen würde. Und so versuchten wir noch ein paar schöne Tage mit den wunderbaren Menschen, die wir hier kennengelernt haben im Resort zu verbringen. Mit Drew brauchte man sich freilich nicht verabreden, man trifft ihn einfach. Mittlerweile war es ohnehin so, dass man einander täglich am Lift, beim Einkaufen oder in der Stadt zufällig begegnete, gemeinsam ein paar Runden drehte oder spontan auf ein Bierchen und ne Poutine im Village Idiot vorbei schaute. Es war mehr als absehbar, dass der Abschied schwer fallen würde.

Bevor es in unserer letzten Woche auch wieder frischen Pow geben sollte waren wir auch endlich mal wieder mit Fellen unterwegs und so machten wir uns auf, die etwas weiter entfernten Hänge der South Bowl zu erreichen. Ein Highlight war auch der Auftritt der Band „The Guess Who“ in der Bar des Regents Hotel – na gut eigentlich war es mehr eine Cover Band, jedoch war ihr Leadsinger tatsächlich einstiges Mitglied der Band deren Liste an Bandmitgliedern sich ohnehin wie die Liste der VfB bzw. HSV Trainer liest. Ziemlich authentisch klang jedenfalls der Song „American Woman“ der euch sicherlich ein Begriff sein dürfte.

Am 12. 1., ja richtig ausgerechnet an meinem (38.) Geburtstag, hieß es dann Abschied nehmen aus Revy. Den Abend zuvor haben wir – wie sollte es anders sein – gemeinsam mit unseren neuen Freunden im Idiot in meinen Geburtstag rein- und sozusagen aus Revy „rausgefeiert“. Drew überraschte mich mit einem Kuchen und netten Grüßen aus der Küche und Rob sorgte dafür, dass am nächsten Morgen am Stoke Chair, dort wo ein paar Tage zuvor noch der kanadische Premier gegrüßt wurde, Geburtstagsgrüße an mich adressiert waren (AdR: obwohl Matze es an diesem Tag „altersbedingt“ nicht auf den Berg geschafft hat).

Mit der Gewissheit, dass wir Revy wiedersehen werden machten wir uns aus dem Staub und auf den Weg nach Salt Lake City. Mit Zwischenstopps und Skitagen in Whitewater, Discovery Mountain und Jackson Hole war die Reise dort hin anstrengend aber wir haben auch viel gesehen. Leider hat der amerikanische Teil der Rockies bis dato viel zu wenig Schnee abbekommen, so dass wir in Discovery und Jackson Hole zwar schönes Wetter, aber eher durchschnittlichen Schnee hatten. In Salt Lake City hieß es dann Abschied nehmen vom Camper (glücklicherweise wurden uns keine Zusatzkosten für den fehlenden Spiegel, die krumme Stoßstange und die Dellen beREHchnet) und nach einer sehr kurzen Nacht im Hotel Aufbruch nach Hawaii…

OH(DE AN) CANADA

Auf Reisen gilt es meist neue Orte zu entdecken und neue Menschen kennenzulernen. Selten wird man enttäuscht, meist werden alle Erwartungen übertroffen. Und hin und wieder, keinesfalls selbstverständlich findet man Orte, von denen man weiß, dass man sie erneut besuchen möchte. In meinem Fall gilt das offensichtlich für Japan, wie ihr euch denken könnt aber mich beschleicht das Gefühl, dass es mir mit Kanada ganz ähnlich ergehen könnte.  Sicherlich, ich bin leicht zu begeistern und mein Enthusiasmus war den Berichten bestimmt zu entnehmen, aber es ist nicht nur das.  Ich denke es ist eine Kombination unterschiedlichster Faktoren. Zunächst sind es die Menschen, die ich dort kennenlernen durfte, nicht zwingend Kanadier, einige davon sind Reisende wie wir es sind. Aber ich glaube es war kein Zufall sie in Kanada anzutreffen. Freundliche Menschen findet man überall aber nicht überall findet man herzliche Menschen, bei denen man vom ersten Moment an sagen kann, dass eine wirkliche Verbindung zu Ihnen besteht und das über kommunikative und kulturelle Grenzen hinweg. Eine Basis, welche über weite Distanzen eine feste Freundschaft erhalten kann. So werde ich beispielsweise das Glück haben während unserer Reise durch Japan an der Hochzeit eines Freundes aus meiner Studienzeit teilzunehmen. Ein Zufall, nicht geplant und vermutlich nur durch die Tatsache des Reisen an sich möglich. Ich freue mich schon wahnsinnig und hoffe daher darauf auch Drew, Rob & Co. einmal wieder zusehen, sei es in Kanada, bei Ihren Reisen durch Europa oder sonst irgendwo auf unserem Planeten. Und weiter ist es natürlich meine Leidenschaft, das Skifahren, welches mich in erster Linie dorthin gebracht hat. Und wahrlich, ich wurde nicht enttäuscht. Als Kind habe ich es immer geliebt durch die Bäume zu fahren, und waren es auch nur wenige cm Neuschnee und das Vergnügen nur von kurzer Dauer wenn die wenigen Höhenmeter des Hochhäderichs erschöpft waren. Vielleicht sind es diese positiven Kindheitserinnerungen, welche den endlosen Tree Runs Kanadas zusätzlich ein Dauergrinsen bescheren. Es steht fest, dass ich diese Erfahrungen wiederholen und am liebsten sogar mit Menschen aus der Heimat teilen möchte! Und nicht zuletzt ist es die unendliche Natur Kanadas, die wundervolle Landschaft, welche in unbeschreibliches Licht getaucht so unvorstellbar schön ist, dass es geradezu grotesk ist, dass wir in diesem Land nicht eine einzige wirklich annähernd adäquate Postkarte finden konnten. Auch diese Schönheit ist es, die mich beinahe unterbewusst manipuliert direkt den nächsten Flug zu buchen, diesmal den Umweg über USA auszulassen, um dadurch vom deutlich längeren Visum zu profitieren und vielleicht einmal auch ganz neue Aspekte im Sommer oder Herbst und dem gesamten, von uns unberührten Osten des Landes zu erleben. Oh Canada.

 

ENGLISH VERSION

Disclaimer: This translation of all the stuff above is neither accurate nor complete. It’s written by the larger, more sarcastic and of course more beautiful of the two brothers (our count for being mistaken for brothers is near to ten). At least the translation has the same headlines and tries to provide the same amount of information given in the original.

HELISKIING

How time flies… You can’t even imagine how strenuous our (half) sabbatical turns out to be. We just don’t have time to write for our blog.

So let’s talk a bit about our heli ski trip. This year Christmas came early for Matt and me. That’s why early on the 22nd we were picked up by the shuttle of Eagle Pass, our chosen heli ski operator (shout out to Andreas for recommending them!). The day before that we literally did nothing. After some instructions and avy training we teamed up with two guys from Utah skiing in Canada due to the bad snow conditions down there and with Trevor , our guide for that day. -14 degrees (Celsius, nobody uses the imperial system!) and sunshine made a perfect day for smashing that awesome Canadian champagne pow pow. After the first three turns Matthias lost one of his skis but luckily found it after a few minutes searching. Unluckily the batteries of our GoPro lasted shorter than a song played by DJ Jörg, so we don’t have much digital coverage of that trip. But the impressions from that day will last forever. Waist deep snow and beautiful tree runs with turns that felt like moving in slow motion. Priceless.

After 4 runs we got a nice little mountain lunch with soup and sandwiches and headed out for 6 or 7 more runs. We stopped counting at some point. The tree skiing in Canada was totally different compared to the big mountains in Alaska but worth every Cent, Loonie, Toonie, whatever. What a nice Christmas gift to ourselves.

CHRISTMAS

Christmas far from home is different, but as there are loads of travelers in and around Revelstoke, there is always a place to stay. On 23rd we got invited to Glühwein and Cookies at Tina and Ines’ place, the next day we invited them to come over for “Christbaumloben”,  a tradition from south Germany with the main goal to drink schnaps. On 25th we got invited to Hayat and Rob’s place to have a Christmas potluck for all the travelers staying in Revelstoke during Christmas. Thanks a lot and Merry Christmas!

NEW YEARS EVE

The Germans have a phrase for the time from Christmas to New Years, so “zwischen den Jahren” we almost did nothing. A bit of skiing, but mainly we were sick or tried to get rid of the frozen wastewater in the camper. Nothing worth mentioning.

New Years Eve started VERY Canadian. We went to the hockey game of the Revelstoke Grizzlies (a Junior B team, but pretty good for German standards in hockey). Luckily Rob and Hayat pointed out to be there early to get into the beergarden. That is the part where all the magic happens. Or at least you can buy and drink beer during the game and you can participate in the highly anticipated art of building a beeramyd. After listening to the Canadian anthem and watching a few minutes of the (pretty good) game, I experienced the most Canadian moment ever. Drew is my witness and the fact that he as a true Canadian pointed that moment out as the most Canadian moment should be enough for you to trust me in that: So we were sitting at the sideline, watching that game and I just bought a poutine and put the container in front of me on the sill of the shielding. 20 seconds after that there is a hard tackle on the field and the tackled player hits into the wall right in front of us causing the poutine to fall down, flip and land facing upwards on the floor. Whaaaaat?!?!

After the game the evening gets a little blurry (must have been that poutine; I don’t know what they put in that). But a thing Matt forgot in his story: We saw a guy getting a 300 dollar ticket for “public urination”. He wasn’t peeing on somebodies car or on someone’s nicely trimmed lawn. He just pissed on a pile of snow and got a ticket for that. Oh Canada! After that we went on to some bars and to a party of a lot of Swedish guys (they had a very nice hot tub in the house). And then to some more bars to have some more beers. The last beer may be the cause why we skipped the next ski day and went to the Halcyon Hot springs instead.

FAREWELL AND BIRTHDAY PARTY

Somewhere around ski day 30 to 35 we recognized that our Revy days were counted and that we would have to leave soon. So we tried to spend as much time as possible with all of our new friends on the mountain and in the bars. No need to make an appointment with Drew, as we randomly ran into him every other day. But that’s the good thing about a small town like Revelstoke. You meet the people you know everywhere: On the mountain, while shopping or at some random bar.

About randomly meeting people… One day there was that older guy in the gondola, talking to us because we were talking in German: “oh, are you from Germany? I was there last year. I’m a musician…”. So he told us to come to the concert he and his band were about to play in the bar of the Regents Hotel. The band was a “the guess who” cover band with the former lead singer of the original band. It was a pretty good performance.

On 12th of January (Matt’s 38th birthday) we had to leave Revelstoke. Not before having a nice little birthday- and farewell party with our new friends at… guess where… The Village Idiot (Alicia and Liam: If you’re reading this, we’re still mad you didn’t make it! And we’re waaaaaay better skiers than you are!). Drew sent some very sweet birthday wishes from the kitchen and Rob arranged birthday wishes at the stoke chair the next day (even though Matthias didn’t see them, because he had to “sleep” because he got “old”, I took a photo for him).

Leaving Revelstoke was kind of hard, but we’re sure that we’ll be back there again. It’s a magical place. Everybody shares the same passion for skiing/snowboarding and the mountains are full of incredible awesomeness.

After stops in Whitewater, Discovery Mountain and Jackson Hole (still not much snow in the US Rockies) we came to Salt Lake City to return our RV. With 69 days in the RV, 42 days of snowboarding and a lot of new friends we left the continent and flew on to Hawaii for a short stop in the sun (or at least in the warm rain).

OH CANADA

Yeah well, I won’t translate all of this. It’s a very long homage to travelling, to Canada and the new friends we made. Matthias fell in love with Canada, and so did I. But I won’t write that much about it, so just be sure: Canada is one of the, if not the most amazing countries I ever visited. The people, the snow, everything there was great. It was definitely not the last time I was there and for sure I will return to Revelstoke and to a lot of other places in Canada as well.

And for all of those interested in what Matthias really wrote, here is the (slightly corrected) google translation of his ode to Canada:

When traveling, it is common to discover new places and meet new people. Rarely you will be disappointed, mostly all expectations are exceeded. And every now and then, of course, you’ll find places that you know you want to visit again. In my case, obviously this is Japan, as you can imagine, but I think it could be very similar with Canada. Certainly, I’m easy to get excited about things and my enthusiasm was certainly to be found in the earlier reports, but it’s not just that. I think it’s a combination of different factors. First, it’s the people I met there, not necessarily Canadians, some of them are travelers like we are. But I think it was no coincidence that we met them in Canada. Friendly people can be found everywhere but not everywhere you will find warm people, where you can say from the first moment that there is a real connection to you and that across communicative and cultural boundaries. A base that can maintain a solid friendship over long distances. For example, I’ll be lucky enough to attend a friend’s wedding from my studies while traveling through Japan. A coincidence, not planned and probably only possible by the fact of traveling per se. I’m really looking forward and hope to see Drew, Rob & Co. once again, be it in Canada, during their travels through Europe or somewhere else on our planet. And of course it’s my passion, the skiing, which has brought me there in the first place. And truly, I was not disappointed. As a child, I always loved to ride through the trees, and it was only a few inches of fresh snow and the pleasure of short time when the few meters of altitude of Hochhäderich were exhausted. Maybe it’s these positive childhood memories that gave the endless tree runs of Canada a permanent grin. It is clear that I would like to repeat these experiences and would even like to share with people from the homeland! And last but not least, it is the infinite nature of Canada, the wonderful landscape, which is bathed in indescribable light so unimaginably beautiful that it is downright grotesque that we could not find a single, almost adequate postcard in this country. It’s also this beauty that almost subconsciously manipulates me directly to book the next flight, this time to skip the detour via the US to benefit from the much longer visa and maybe even completely new aspects in the summer or fall and the whole of us to experience the untouched east of the country. Oh Canada.